Schulerlebnispaedagogik
Regelmäßig findet für die Grund- und Mittelschüler Schulerlebnispädagogik statt.
Das Sozialtraining übernehmen die Erzieherinnen Frau Sonja Pfeiffer und Frau Sonja Edenharter. Frau Edenharter hat vor Jahren die Zusatzausbildung zur Erlebnispädagogin erfolgreich abgeschlossen.
Ganzheitliches Lernen mit Kopf, Herz und Hand bedeutet das Kind auf allen Kanälen beim Lernen zu unterstützen. Schulerlebnispädagogik will nicht bei den Defiziten ansetzten, sondern bei den Fähigkeiten der Heranwachsenden. Als kooperative Aufgaben mussten die Kinder zum Beispiel eine „Eiersturzflugmaschine“ bauen, eine Plane umdrehen, den reißenden Säurefluss überqueren, ein Minenfeld mit tickenden Bomben blind überqueren, Bilder mit den Füßen zeichnen, eine Rolle Klopapier zur Eisdiele bringen, eine Brücke bauen, mit Naturmaterialien einen Unterschlupf im Wald bauen usw.
- Unter einer kooperativen Aufgabe versteht man eine Übung, die eine Herausforderung an die gesamte Gruppe stellt und von den SuS als anspruchsvoll empfunden wird. Den zentralen Stellenwert hat die Kooperation innerhalb der Klasse und die Übung wird als eine spielerische Herausforderung gestellt
- Die den SuS gestellte Aufgabe oder gesetzte Situation macht ein Handeln notwendig. Es werden alle Sinne angesprochen, im Gegensatz zu theoretischen Lernsituationen. Somit sind nicht nur kognitive, sondern auch emotionale und aktionale Lernebenen berücksichtigt.
